Ihre Zahnwurzelbehandlung in Troisdorf Sieglar

Wenn ein Zahn ein sehr großes Loch hat, haben sich in den allermeisten Fällen bereits Bakterien aus der Mundhöhle im Nervkanal verteilt und verursachen teilweise stärkste Schmerzen. In diesen Fällen sollte schnell gehandelt werden, damit Sie zügig beschwerdefrei werden und sich wieder wohl fühlen!

Damit dies möglich ist, erfordert diese Behandlung eine gute und intensive Anästhesie. Um dies gewährleisten zu können, verwenden wir eine Kombination aus dem Ligmaject©-System und der klassischen Betäubung.

Röntgenbild oben: ungünstige Wurzelbehandlung, da Wurzelfüllung zu kurz (schwarze Pfeile markieren das Ende der Wurzel)



Röntgenbild unten: optimale Wurzelbehandlung mit dem Thermafill-Stiftsystem, da Wurzel bis zum Ende gefüllt. (schwarze Pfeile markieren das Ende der Wurzeln)

Das THERMAFILL-Verfahren

Die klassische Zahnwurzelbehandlung wird mit Handfeilen durchgeführt. Hierbei wird der Nerv manuell entfernt, was in der Regel länger dauert. Aus diesem Grunde verwenden wir maschinelle Feilen, damit die Wurzelbehandlung in unserer Praxis in Troisdorf effizienter und angenehmer für Sie abläuft. Nach der Behandlung vergehen die Schmerzen oder sind wenigstens deutlich gemindert in der Regel nach wenigen Stunden.

Die Füllung der Wurzelkanäle erfolgt auf Wunsch mit dem Thermafill© -Stiftsystem (siehe Röntgenbilder oben), welches eine höhere Passung aufweist und die Kanäle dicht verschließt. Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie, um Ihnen in Ruhe zu erklären, wie die Behandlung abläuft, damit Sie entspannt und ohne Ängste in die Behandlung starten können.

Thermafill© -Stiftsystem

Zahnwurzelbehandlung auf höchstem Level

Im Gegensatz zu den herkömmlichen Stiften, die für eine Wurzelbehandlung verwendet werden und die einfach nur aus Kautschuk bestehen, liefert das Thermafill© -Stiftsystem mehrere Komponenten. Die Stifte besitzen einerseits einen Kunststoffkern, also der Stift ist innen mit einem stabilen, aber dennoch flexiblen Innenleben ausgestattet. Andererseits ist um den Kunststoffkern das bereits bekannte Kautschuk-Guttaperchamaterial umspannt. Die Besonderheit ist hierbei jedoch eine 3. Komponente: Diese Stifte werden für ca. 45 Sekunden in einen speziellen Heizofen gesteckt, so dass das außen am Kunststoffkern anhaftende Guttapercha erhitzt wird. Durch den Prozess der Erhitzung wird das Guttapercha- Kautschuk- Material für eine kurze Zeit plastisch verformbar. Zusammen mit dem Kunststoffkern stellt dies einen flexiblen, biegsamen Stift dar, der an der Oberfläche ein leicht fließfähiges Kautschukmaterial besitzt. Doch was ist jetzt der Vorteil dieser Methode?